Samstag, 28. Juni 2014

rosa und türkis


Sie ist halt gar zu schön, unsere Rose Appleblossom. Deshalb hab ich hier nochmal ein paar Fotos von ihr, diesmal von innen aus dem kleinen Wintergärtchen fotografiert.





In großen Trauben hängen ihre Blütenköpfchen vor dem Fenster und verschönern so ungemein den Blick nach draußen.



Und was paßt besser zu satten rosa als leuchtendes türkis? Hier in Form von altem Glas, welches aus Schweden stammt. Gekauft allerdings in einem winzigen Trödelladen in Glückstadt, unweit von Hamburg entfernt.






Ursprünglich war das eine Vase und wurde von uns zur Lampe umfunktioniert. Die eine Seite ziert ein Vögelchen, die andere Seite wird von einer Rose geschmückt.




Von diesem Gefäß vermuten wir, das es eine alte Bowle ist. Der Deckel fehlt, aber das tut der Schönheit keinen Abbruch. Die Malerei darauf nennt man Schneemalerei und sie ist ganz zart ausgeführt. Erinnert mich immer an Kameen, auf denen man zarte Damenkonterfeis erkennen kann.









Viele liebe Grüße,
Tanja

Mittwoch, 25. Juni 2014

alte Traumhäuser


Meine Freundin wohnt in einem wunderschönen Stadtteil Freiburgs, nämlich in Herdern. Und da sie gleichzeitig die Besitzerin des kleinen Finn ist, haben wir diese Woche einen kurzen Hundespaziergang durch Herdern, wo wunderschöne große Stadthäuser und -villen stehen, gemacht.
Hier und hier hab ich übrigens schon mal Fotos aus Herdern gezeigt.







Das Schöne an diesem Stadtteil ist auch das viele Grün, das einem hier begegnet. Die Gärten sind hübsch, man kann viele architektonische Details entdecken und kein Haus sieht aus wie das andere.



Manche Häuser haben richtig viel Stuck und werden von Figuren geschmückt.





Das obige Foto habe ich bei meiner Freundin gleich um die Ecke aufgenommen.



Ich und meine Balkonfotos, lach. Aber dieser hier ist wirklich ganz speziell, besteht er doch ganz und gar aus Eisen. Erinnert mich sehr an Karl Friedrich Schinkel Schinkel (1781–1841) war ein preußischer Architekt, Baumeister, Stadtplaner und Maler, der den Klassizismus in Preußen entscheidend mitgestaltete. Es gibt auch ein Schinkel Museum.  Hier  könnt Ihr eine gusseiserne Wendeltreppe im Stil Karl Friedrich Schinkels sehen.


Hier sind die filigranen Schnörkel und Verzierungen nochmal besser zu sehen. Einfach nur wunderschön!



 Schöne Giebel, Türmchen, Rundbogen- und Sprossenfenster - einfach alles was ich liebe, gibt es da zu sehen.




Schöner alter Wintergarten in Blau. Hätte ich auch gerne.



und dieses schmiedeeiserne Tor finde ich auch genial.


 
 

Die Häuser in dieser Straße sind ziemlich neu. Toll, das die Fassaden an den sonstigen alten Baustil dort angepaßt sind. Ich finds nämlich immer schlimm, wenn neben schönen alten Häusern moderne Bauten aus Glas und Stahl mit schmucklosen kalten Fassaden hochgezogen werden.
 


Was hat sie den da fotografiert? Zum einen grünen Dschungel,

 
zum anderen diesen schönen Eingangsbereich mit luftigleichter Metalltüre. Gefällt mir einfach.
 
 

genauso wie diese Ansicht hier.




oder diese.




Die Gehwege sind angenehm von Bäumen beschattet, was die Eindrücke in diesem Stadtteil noch mehr verschönert.



Bewachsene Fassaden mag ich auch so gerne. Hach, da gibt's wirklich soviel Schönes zu sehen, ich könnte direkt dorthin ziehen. Dazu bräuchte es aber viel viel Geld.



Sogar die Straßenschilder sind antiken Vorbildern nachempfunden.


 
Wirkt schon fast wie eine Residenz. Achtet mal auf die schön geschwungenen, unterschiedlichen Dachgiebel.


 


Das obligatorische Balkonfoto. Wer meinen Blog schon länger kennt, weiß das ich eine Obsession für schöne alte Balkone habe.


 
Auf diesem Spaziergang war übrigens er hier mit dabei, der gar nicht mehr so kleine Finn. Ich hab ihn nun nach 1,5 Wochen wieder gesehen und bin erstaunt, wie sehr er wieder gewachsen ist, der Süße.
 
Nächste Woche bin ich dort eingeladen und meine Freunde haben mir versprochen, das sich ganz nah noch ein Gebiet mit noch älteren Häusern befindet, das sie mir zeigen wollen. Ich bin gespannt.
 
Viele liebe Grüße,
Tanja
 

Montag, 23. Juni 2014

Zuckerbaby

 
Ich hatte ja weitere Bilder von unserem kleinen Urlaubshündchen angekündigt. Der kleine Kerl hat meine beiden Buben, die ja schon in etwas gesetzterem Alter sind, ganz schön aufgemischt. Aber sie haben sich gutmütig alles von ihm gefallen lassen.
Das Monsterchen hatte ganz schön spitze Zähnchen und zog meinen Zorro desöfteren an seinem Bart und Zorro ging da immer ganz souverän mit den Attacken des Winzlings um. Rambo war eher für das Bespaßen der kleinen Maus zuständig und kasperte mit ihm herum.
Inzwischen ist der kleine Finn wieder bei seinen Besitzern und ich muß ehrlich sagen, er fehlt mir. Ich hatte schon überlegt, ob ich überhaupt die Türe öffnen soll, wenn meine Freunde ihn wieder abholen, lach.









 
 

In mein Badehandtuch eingekuschelt, die Farbe steht ihm gut.

 
 
 




Wir haben viele Spaziergänge gemacht
 


 und der Kleine war bemüht meinen Großen alles nachzumachen.





 


 Da wo die Großen herumschnupperten, war auch stets Finn zur Stelle


um nachzugucken, was es denn da interessantes gibt.



Dieses Foto finde ich besonders süß.
















Soviel Bewegung macht müde.und er schlief immer so schön entspannt.






Ncah dem Schlafen wurde immer ausgiebigst gespielt. Wenn es meinem Buben zu wild wurde, retteten sie sich regelmäßig in die obere Etage. Klein Finn vergnügte sich dann mit unseren Schuhen, die ich regelmäßig in der ganzen Wohnung zusammensuchen durfte. Hier hat er einen Schuh meines Mannes


 
und hier probiert er aus,ob er in meinen Turnschuh hineinpaßt.  
 
 

Hier versucht er in mein Knie zu beißen

 
und hier quält er sein Lieblingsspielzeug, ein kleines Stoffschweinchen.
 

Als ob er kein Wässerchen trüben lönnte, so guckt er hier der kleine Schlingel.




Das letzte Foto finde ich auch so süß. Er liegt in seinem Körbchen und man sieht nur die Pfötchen, die er herausstreckt.
Meine Jungs waren ja die ganze Zeit lieb zu ihm, aber als er abgeholt wurde, haben sie mich wirklich beeindruckt. Sie haben den Kleinen richtig ausgiebig abgebusselt (das hatten sie vorher nicht gemacht) und er hat sich das auch gerne gefallen lassen. Als ob sie gewußt haben, das der Kleine nun heimgeht. Sie haben ihn auch später nicht gesucht, also wußten sie tatsächlich Bescheid.

Bei uns hat er gelernt an der Leine zu laufen, das konnte er nämlich vorher nicht, War aber auch nicht schwer, weil er meinen Jungs einfach hinterherlief. Er hat gelernt sich zu melden, wenn er raus muß und meine Freunde waren erstaunt, wie sehr er in diesen 12 Tagen gewachsen ist und wie muskulös er geworden ist. Er tobte ja auch entsprechend herum, lach.

Er ist so herzig und ich habe mich so gefreut ihn bei mir zu haben, das es mir wirklich etwas schwer gefallen ist, als er abgeholt wurde und ich vermisse ihn. Wir haben aber beschlossen, das wir uns öfter mit den Hunden treffen werden, damit sie den Kontakt zueinander nicht verlieren und es ist auch gut für Finns Sozialisierung.

Liebe Grüße,
Tanja und die Jungs