Freitag, 25. April 2014

Jardin de Berchigranges, Teil I.

Endlich stand mal wieder ein Ausflug auf dem Plan, nach Frankreich, zu einem wunderschönen Garten. Er heißt Jardin de Berchigrange und liegt sehr hoch mitten in den Vogesen, nahe Grange sur Vologne.



 
Es ist ein sehr großer Privatgarten, der gegen Eintritt besichtigt werden kann. Wie schon erwähnt, ist er sehr hoch gelegen und infolgedessen ist die Vegetation noch nicht so weit wie bei uns in den unteren Lagen. Wenn auch noch nicht viel geblüht hat, ist er doch sehr sehenswert. Dominiert wird er von Wasser und Naturmaterialien und jetzt blühen dort unzählige Sorten verschiedener Osterglocken.


 
Ich habe 105 Bilder geschossen und da müßt Ihr jetzt durch. Dies ist nun der erste Teil.
 
 
 
 
Am Eingang bietet sich dieses Bild und man kann auch einige Pflanzen kaufen. Es ist aber keine Gärtnerei sondern ein echter Privatgarten in einem aufgelassenen Steinbruch.
 

 
Steine werden auf den folgenden Fotos noch so einige zu sehen sein. Doch jetzt geht es in den Garten.
 
 
Das ist einer von 3 Teichen mit schöner Uferbepflanzung und es gibt auch einige,
 

 
immer unterschiedlich gestaltete Sitzplätze sowie einen überdachten Pavillion.
 
 
 
Eine echte antike Cloche. Wie gerne würde ich sowas mal auf dem Flohmarkt finden. Die echten Cloches sind aber dermaßen selten, so daß ich sie noch nicht mal auf den französischen Antikmärkten gesehen habe.
 

Wie schon erwähnt blüht zur Zeit noch nicht viel, aber der Garten hat seine sehr schöne Struktur.
 

 
Die Materialen der Gartenwege wechseln sich ab und bestehen aus sehr gepflegtem Rasen (wie hier), Holzplanken, Rindenmulch oder Baumscheiben.
 
 


Hier sind wir bereits am größten der 3 Teiche angelangt, eigentlich schon fast ein kleiner See. Die hohen Bäume im Hintergrund stehen hier schon sehr lange, befindet sich der Garten doch in einem Waldgebiet.
 
 
 Es gibt aber nicht nur Teiche, sondern auch viele kleine Bachläufe. Diese sind naturgegeben und nicht künstlich angelegt, benötigen daher auch keine Wasserpumpen oder ähnliches.
 
 
Im Hintergrund ist das blaue Wohnhaus zu sehen (mehr Fotos davon folgen im zweiten Teil dieses Posts), der erste Gartenweg besteht aus schön gealterten Holzplanken.
 
 


 Die natürlichen Bachläufe sind wunderschön bepflanzt.

 


 
 
Verschiedene Brücken führen über die abwechslungsreichen Wasserläufe
 

das Kaukasus-Vergissmeinnicht, das mir in meinem Garten noch fehlt.
 

 
 Die Gartenversierten unter euch wissen sicherlich wie diese Sorte heißt, ich aber müßte raten. Die Pflanzen tragen hier nämlich keine Sortenstecker, was ich aber nicht weiter schlimm finde, denn der Garten ist sehr naturverbunden und Pflanzenstecker würden da eher stören, finde ich.
 
 

Eine der unzählichen Osterglockensorten, kombiniert mit dem Kaukasus-Vergissmeinnicht. Dieses hier weist andere Blätter auf als das erst gezeigte, so scheint es also hiervon verschiedene Arten zu geben.


 
 
 
Ein weiterer Wasserlauf der über bemoosten Steinen dahinplätschert


 
und ein Farn, der gerade seine Blätter entrollt.
 
 
 


 Was für eine atemberaubende Aussicht auf den Berg am Horizont.
 

 Eine der kleinen Gartenlauben
 

 und ein hübscher, lila blühender Bodendecker, dessen Name mir jedoch unbekannt ist. Vielleicht eine Veilchenart?
 
 
 Eine steinerne Brücke mit einem Heckengeländer,


 
der Garten weist sanfte Steigungen auf und in den Rasen sind immer wieder bepflanzte Inseln eingebettet.
 


Küchenschelle
 

und eine skurril anmutende Gartenbank.
 
 
Der Garten ist an verschiedenen Stellen mit Holzstämmen und Steinen terrassiert
 

und eine Seite des Gartens ist durch Hecken begrenzt, die an einer Stelle sogar ein kleines Labyrinth bilden.
 

 
Durchgang in den sogenannten Ladys Room, der aber gerade neu bepflanzt wird.



 
Das ist der Anfang des kleinen Labyrinths

 
 und der Weg, der um das Labyrinth herum führt.
 
 
 
Wie dieser rosablühende Bodendecker heißt, weiß ich leider nicht. Allerdings riecht er sehr intensiv und etwas streng.
 
 
Und mit diesem Bild der schönen alten Zinkgießkannen schließe ich den ersten Teil und liefere in ein paar Tagen Teil 2 nach.
 
Die Bilder sind alle unbearbeitet. Leider! Durch einen erneuten Festplattencrash habe ich eine neue Festplatte bekommen und als ich Photoscape wieder installieren wollte, wurden mir dauernd Virenbedrohungen angezeigt, egal von welcher Seite aus ich das Programm geladen habe. Ist Photoscape wirklich so verseucht oder flippt mein Antivirenprogramm jetzt völlig aus? Kann mir vielleicht jemand eine sichere Seite nennen von der ich Photoscape herunter laden kann?
 
Liebe Grüße und bis bald zum zweiten Teil,
Tanja