Donnerstag, 21. November 2013

Teller über Teller

Länger war ich nicht hier, es gibt aber auch nicht viel zu zeigen. Heute hat es zum ersten Mal geschneit, die Hunde gehen nicht mehr so gerne raus, die interessanten Flohmärkte sind vorbei und ich häkel immer noch an meiner Decke herum. Im Winter igel ich mich zu Hause immer ein und hoffe das er schnell vorbeigeht. Ich mag ihn nicht, den Winter, und mochte ihn noch nie.

Hier kommt der zweite Teil der Flohmarktfunde aus diesem Jahr. Oft bin ich über den Markt geschlendert ohne etwas zu kaufen, dann wiederum waren es nur ein oder zwei Teile die "nimm mich mit" gerufen haben. Aber im Laufe des Jahres kamen dann doch ein paar Sachen zusammen.


Die beiden Vasen sind von Roesler. Die linke Vase habe ich schon 1 oder zwei Jahre, die rechte ist von diesem Jahr und trägt mein geliebtes Vergissmeinnicht-Dekor.
Der kleine Porzellanpudel ist etwa von 1910 - 1920 und war typisch für die damalige Zeit.


Hiervon habe ich 3 Teller. Der Vierte, der dabei war, hat ein anderes Dekor.



 Der Teller mit den Rosenknospen gehört eigentlich nicht dazu, war aber der vierte Teller in diesem Set.

 Von den Veilchentellern habe ich 3 Stück ergattert, vielleicht finde ich noch einen vierten dazu.



Passend dazu die Tortenschaufel mit dem Veilchendekor, die - wie könnte es auch anders sein - ebenfalls von der Manufaktur Roesler ist. Eigentlich wollte ich keine weiteren Porzellan-Tortenschaufeln mehr sammeln, aber die ist wirklich hübsch.
Ich habe nämlich schon genügend.
 
Ich sammle Porzellan Tortenheber schon seit vielen Jahren, mittlerweile sind es aber so viele, das ich einige aussortieren werde.
 
 
Dieses sehr alte Anbiete-Set, bestehend aus 6 Tellern und einer Fußschale, kommt vom virtuellen Flohmarkt und dem Hause Roesler.


In die zarten Farben und die relieffierten Blüten habe ich mich gleich verliebt. Es ist ein sehr seltenes Service und sogar komplett,  da hatte ich wirklich Glück.


 
Das ist eine Schale, auch von meiner Lieblingsmanufaktur. Dazu gehörten sicherlich auch mal kleine Konfektteller, denn sowas wurde immer im Set hergestellt.
 

Der mittlere Teller ist farblich anders als die übrigen Teller. Ich habe für alle 7 Stück sage und schreibe 1.- Euro bezahlt. Kaum zu glauben, stimmts.
Also Kuchenteller habe ich mittlerweile en masse, aber keinen einzigen Speiseteller oder Suppenteller, geschweige denn eine Tasse. Die sind nämlich sehr sehr selten und sehr teuer. Von den Desserttellern hingegen gibt es noch recht viele, deshalb sind die Preise da meistens (je nach Dekor) auch recht niedrig.
 

Na, habt ihr schon genug von Tellern? Einen hätte ich aber noch und den finde ich mit seinem verblassten Rosenmuster und den Durchbrüchen besonders hübsch.
Von diesen ganzen Tellern habe ich nur die mit den Vergissmeinnicht komplett. Macht aber nichts, denn irgendwie passen sie doch alle zusammen, wenn sie auch ganz unterschiedlich sind. Gemein haben sie nur, das sie alle sehr alt sind und von Roesler stammen.
 
Und was zeige ich das nächste Mal? Vielleicht mal ein paar hübsche, weihnachtlich dekorierte Geschäfte, wenn ich meine Igel-Position mal kurz aufgebe.
 
Viele liebe Grüße,
Tanja
 

Freitag, 1. November 2013

Herbstfreude + Begegnungen

Ich hab ja im letzten Post schon geschrieben, das ich nach dem Morgenspaziergang noch einen Nachmittagsspaziergang gemacht habe. Es war mein freier Tag, das Wetter war herrlich und das mußte ich ausnutzen. Sehr zur Freude meiner beiden Jungs.


So sieht Hundefreude aus. Unser kleiner "Umfallhund", der unheimlich gerne im Gras herumkugelt. Er liebt das so sehr und mich bringt es immer wieder zum Lachen. Ich habe schon mal erwähnt das Rambo nicht gesund ist, er hat schwerwiegende chronische Probleme und ist dem Tod nicht nur einmal von der Schippe gesprungen. Deshalb macht mich ein solcher Anblick besonders glücklich. Er ist ein Kämpfer und genießt das Leben - unser ganz besonderer Sorgenzwerg.


Eine nette Begegnung gab es gleich darauf. Eine sehr niedliche, langbeinige, junge Blondine kam angerannt und nach einer liebevollen Begrüßung wurde gemeinsam herumgetobt,


wobei das Mädel zwar stürmisch war, aber auch sehr vorsichtig mit meinen soviel kleineren Buben umging. Manche großen Hunde können sich selbst nicht einschätzen und da muß ich dann aufpassen das meine Knirpse nicht getreten und über den Haufen gerannt werden. Aber die Labradormaus wußte ganz genau das sie ein Vielfaches größer war und benahm sich sehr behutsam gegenüber den Kleinen. Knipsen konnte ich nur, wenn die Rasselbande mal kurz innehielt.


Die blonde Zuckerschnute kehrte zu ihrem Besitzer zurück, einem freundlichen älteren Herrn der schmunzelnd zusah und für uns gings weiter.


 Ich hab nochmal die Hagebutten fotografiert und vor dem blauen Himmel sind die Fotos besser geworden als die vom Morgen.
 


 





Mal ein Blick in die schöne Landschaft. Hinten rechts grast eine kleine Schafherde.
 
 
Dann entdeckten wir noch eine weitere Pferdekoppel, nicht weit von der am Morgen fotografierten und mit Shetlandonys bevölkerten Koppel entfernt. Klar das wir da auch hin mußten.





 Der Haflinger war besonders lieb. Er war auch der Erste der an den Zaun kam und sich ganz genüßlich kraulen ließ.


 Er hier war zwar neugierig, aber auch etwas schüchtern.




Während sich der verschmuste Haflinger immer wieder herandrängte und die Streicheleinheiten mit geschlossenen Augen genoß. So ein lieber Kerl!



Als Jugendliche verbrachte ich viel Zeit im Pferdestall und bin immer noch fasziniert von den schönen Tieren.


Mein Traum damals war immer ein eigenes Pferd,

 heute hätte ich aber gar keine Zeit mehr dafür.


 Tschüss Ihr Hübschen, wir kommen bestimmt bald wieder mal vorbei.



 


 Auf dem Rückweg trafen wir das zuckersüße und hocherfreute Blondinenmädel erneut


 und Zorro gab ihr verliebte Küßchen auf die Nase. Ich glaube, der Kerl weiß nicht wie klein er ist, lach. Die Dame ist doch a bisserl zu groß zum anbändeln.


 
So könnte es meinetwegen bleiben. Doch die ersten Fröste sind auch in unserer südlichen Region angekündigt. Trotzdem hoffe ich noch auf einige dieser sonnigen Tage, die uns allen so guttun.
 
Ganz liebe Grüße,
Tanja und ihre Jungs